Unsere Querung des Flusses erfolgt so wie es sich gehört, mit einer Fähre. Auf der anderen Seite angekommen ist vieles schon wieder Heimatrevier. Es sind nur noch knappe 100 km bis nach Hause. Alles bekannte Straßen, also wird wenig nach Bildmaterial oder Aussichtspunkten geschaut.
Heimkommen, entspannen und ankommen ist jetzt die Devise. Ich freue mich auf einen Kaffee, was zum snacken und die Beine hochlegen. Wir brauchen nur noch eine Stunde. Dann ist der Urlaub vorbei, morgen wieder Alltag. Die kommenden Tage werden uns die Altlasten des Urlaubs noch verfolgen. Wäsche waschen, Zelt trocknen, Campingsachen wegräumen. Es gibt viel zu tun. Die Motorräder brauchen Pflege.
Dann kommt die Zeit des Sortieren und Aufräumen. Bilder, Rohmaterial der Videos, alles muss geordnet werden. Der Film muss geschnitten werden, dann die Texte aufgearbeitet und auf meinem Blog veröffentlicht werden. Das wird sicherlich die nächsten Wochen einnehmen.
Gleichzeitig spuken viele Ideen für die kommenden Reisen im Kopf herum. Für uns steht fest, wir werden reisen. Wohin, egal, Hauptsache die Welt entdecken. Backroads entdecken, Fremde Menschen kennen lernen, Länder so kennen lernen, wie sie sind, nicht wie sie den Touristen gezeigt werden sollen.
Wir waren nun 18 Tage mit rund 5.428 km quer durch Frankreich, Spanien und Andorra. Wir sind uns einig, alle diese Länder werden sicherlich wieder bereist. Es gibt noch so viel hier zu entdecken. Nächstes Jahr im Mai geht es erst einmal auf den ACT in Italien mit den Jungs, da muss Iris leider daheimbleiben, dafür reichen die Offroadfähigkeiten nicht aus. Da steht im Frühjahr erst einmal ein entsprechendes Training bei ihr an.
PS: Diesmal eine Tour ohne unterwegs den Reifen tauschen zu müssen.